Beim WGH wird das Projekt Landenten mit Haube weitergeführt – prima und Danke für die Initiative an die Verantwortlichen. Erste sondierte Gespräche mit Frau Dr. Mareike Fellmin und mir wurden dazu bereits geführt. Natürlich unterstützt unser SV dieses Vorhaben mit großer Begeisterung und mit all uns zur Verfügung stehenden Mitteln. Die Forschungsarbeiten beginnen mit der Untersuchung von Federn. Es werden aktive Federn, dies bedeutet Federn welche ausgezupft werden, von Tieren aus der Nachzucht Haube x Haube, Haube x Glattköpfig und Glattköpfig mal Glattköpfig benötigt. Zusammen mit dem WGH möchten wir die ersten Federproben in Hannover und dann auch in Leipzig nehmen. Von Seiten des SV gibt es keinerlei Bedenken. Den Tieren werden weder Leid noch sonstige Verunglimpfungen am Federwerk entstehen. Drei Federn sind völlig ausreichend. Die Federn werden neutral genommen, bedeutet unabhängig vom Züchter, dessen Name weder aufgezeichnet noch gespeichert wird. Casus Knacktus werden wohl die Federn aus Paarungen Haube x Glattköpfig werden. Wer über solche Tiere verfügt möchte sich doch bitte mit mir in Verbindung setzen. Wie bereits erwähnt werden keine Namen von Züchtern weitergegeben – es geht rein um die Forschung.
Im zweiten Step werden wieder Eier erforderlich, welche beim WGH erbrütet werden. Die Kompetenz für die Rasse liegt bei uns und hier müssen wir, zeitlich gesehen, zu einer konzertierten Aktion unter den Züchtern/innen kommen. Auch für diese weiterführenden Untersuchungen werden Eier der drei bereits oben genannten Paarungen benötigt. Als zeitliche Schiene sollten wir uns April 2019 setzen. Ich bitte euch sehr dieses Forschungsprojekt tatkräftig zu unterstützen – Grundlagenforschung kommt all unseren Rasen zu Gute. Für Fragen stehe ich gerne in Hannover und Leipzig zur Verfügung, aber auch jederzeit per Mail oder WhatsApp.
Freue mich auf die Zusammenarbeit mit euch und dem WGH.
Euer Paul-Erwin Oswald
1. Vorsitzender