Bericht von der 13. Werbeschau für Hochbrutflugenten

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13. Werbeschau für Hochbrutflugenten vom 03.-04.11.2018

in der Kulturhalle Birkelbach / Erndtebrück

mit 288 Tieren übertraf es die Erwartungen aller, aber auch kein Wunder da diese Rasse mit ihren vielen Farbenschlägen immer neue Züchter für sich gewinnen kann. Es wurden 16 Farbenschläge der 21 anerkannten gezeigt. 4 Farbenschläge AOC und 4 Farbenschläge bei den Tieren mit Merkmal, also mit Haube bereicherten die überaus bunte Palette.

25,29 wildfarbige machten den Anfang. Es war eine sehr hohe Qualität zu bestaunen, Bootsform, waagerechte Haltung und Kopfzug sind bei den wildfarbigen schon fest verankert, bei den 1,0 ist weiter auf ein reines Perlfeld zu achten. Auch die Größe reicht vollkommen aus. Bei den 0,1 gibt es immer wieder Enten die schärfer in der Hufeisenzeichnung sein dürften, sowie markanten im Sattelfeck. Wir bitten um Beachtung in der Zucht. (2 mal V Uwe Afflerbach 2 mal HV Bauer Matthias und 1 mal HV Plett Steffen)

Die 11,11 silber-wildfarbig konnten in Form, Haltung und Kopfzug überzeugen. Bei den 1,0 ist auf ein klares Säumungsbild zu achten und für die 0,1 ist eine cremweiße Grundfarbe mit einer feinen Strichelung anzustreben. Nebenbei gilt es die satte Kopffarbe weiter zu verbessern. (1 mal V Engelhard Leonhard, 1 mal HV Bettelhäuser Sirin)

7,9 dunkel-wildfarbige sind wieder auf den Vormarsch. Sie verkörperten sehr schön den eleganten Hochbruttyp. Spiegelglanz und aufgehellter Spiegelsaum ist bei beiden Geschlechtern immer wieder mal zu sehen, daran wird aber gearbeitet – gut so!  (1 mal V Müller Jörg, 1 mal HV Bettelhäuser Ben)

5,10 blau-wildfarbige schön mal wieder ein Paar mehr zu sehen. Elegante Köpfe und schöne Bootsformen waren vorhanden, auch hier muss man bei den Erpeln auf ein gleichmäßiges Perlfeld achten. Ein markanter Sattelfleck und eine angedeutete Wildzeichnung müssen die 0,1 anstreben. ( 1 mal V Plett Steffen, 1 mal HV Plett Staffen und 1 mal HV Bettelhäuser Soen)

1,1 blau-dunkelwildfarbig hatten schon mal mehr Liebhaber, Farbe und Zeichnung stimmen soweit, im Körper noch etwas gestreckter. Also der Weg passt – es werden Züchter benötigt.

11,11 wildfarbig mit weißem Latz sind formlich fast auf der Höhe mit den Wildfarbigen, Idee mehr Schnabellänge würde dem ein oder anderen Tier noch gut zu Gesicht stehen. Bei den 1,0 ist trotz des Weißfaktors im Latz das Afterweiß nur begrenzt gestattet. Auch bei den 0,1 dieser Farbe ist weiter auf eine satten Grundton und auf einen markanten Sattelfleck zu achten. (1 mal V Wagener Thomas, 2 mal HV Wagener Thomas)

3,1 blau-wildfarbig mit weißem Latz finden langsam wieder ihren Platz. Kopfzug stimmt, in Form und Zeichnung sind sie auf dem richtigen Weg – bitte nicht nachlassen!

10,12 weiße die Größengrenze bei den Erpeln ist erreicht, langsam geht die Eleganz welche die diese Rasse verkörpern soll ein Stück weit verloren. Beide Geschlechter haben die Bootsform und den Kopfzug verinnerlicht, rein weißes Gefieder ist ein Muss um oben mitspielen zu können. ( 2 mal V, 2 mal HV Backhaus ZGM)

6,6 schwarze gehen weiter ihren Weg, in Sachen Schnabellänge, Form, waagerechte Haltung sowie Lack sind stetig deutliche Verbesserungen zu erkennen. (1 mal V Dörfler Viktor)

7,11 schwarze mit weißen Latz machen es den schwarzen nach, prima Köpfe, Bootsform und Lack wurden auf einem hohen Niveau präsentiert. Die Latzgröße muss mit dem Tier harmonieren, da sollte wieder etwas mehr Augenmerk drauf gelegt werden, auch die Schnabelfarbe bei den 1,0 ist mit einem schwarzen Sattelfleck gefordert. ( 1 mal V Viktor Dörfler, 1 mal V Felix Afflerbach,  1 mal HV Viktor Dörfler)

8,7 in blau kamen wie Phönix aus der Asche! Prima Köpfe, Form und Farbe überzeugten auf ganzer Linie. Da und dort könnte die Schnabellänge etwas länger sein – was solls.  ( 1 mal V Viktor Dörfler, 1 mal HV Viktor Dörfler, 1 mal HV Schellenberger Marcus)

9,18 blau mit weißen Latz knüpften an ihrem Aufwärtstrend an. Längst vergessen ihre Außenseiterrolle, was für eine Qualitätsverbesserung in den letzten Jahren! Schnabellänge, Latz, Grundfarbe, Waagerechte Haltung und tiefer Stand sind mittlerweile gefestigt. Lauffarbe dürfte bei dem ein oder anderen Tier intensiver sein, aber wir wollen nicht überall mäkeln.  (1 mal V Viktor Dörfler, 1 mal HV Wagener Dennis)

3,3 blau-gelb sind ein bisschen zu unserem Sorgenkind geworden. Sie dürften allgemein etwas mehr Bootsform mitbringen und ein Tick mehr Körperlänge wäre wünschenswert. Kopfzug soweit in Ordnung, auch sind die Augenzügel der 0,1 konnten wieder einen Schritt in die richtige Richtung machen.

3,3 grobgescheckt-wildfarbig zeigten schöne Gestreckte Bootsformen, super Köpfe und Scheckungsbild. Etwas intensivere Wildfarbe sollten die 0,1 anstreben. bei den 0,1 könnte bei der ein oder anderen die Wildfarbe eine Idee intensiver sein. (1 mal V Göbel Julian)

1,3 grobgescheckt-braunwildfarbig, hier braucht es noch einiges an züchterischer Leidenschaft um sie voran zu bringen. Es mangelte an Körpervolumen, Schnabellänge und waagerechter Haltung.

2,2 grobgescheckt-braun konnten im satten braun und der Scheckungsverteilung durchaus gefallen. Keine formlichen Ausrutscher, an den noch etwas groben Köpfen muss noch gearbeitet werden.

3,3 grobgescheckt-blauwildfarbig (AOC) sind figürlich noch nicht so weit, da haperte es an Körpervolumen und Bootsform, die Kopfzüge konnten sich aber schon sehen lassen.

2,4 braun-dunkelwildfarbig (AOC) versagten alle in der Lauffarbe, auch sollten sie noch gleichmäßiger in der Farbe sein. Kopfpunkte und Körperform wurden ordentlich präsentiert.

4,6 gelb (AOC) erfreulich, es gab 1,0 wie auch 0,1 welche schon die richtige Farbe und den gewünschten Hochbruttyp mitgebrachten. Diese Attribute gilt es nun zu festigen.

1,1 braun (AOC) gefielen in ihrer satten Grundfarbe. Formlich waren sie ok, nur die vorgestellten 0,1 konnten mehr Schnabellänge vertragen.

2,2 wildfarbig mit Haube zeigten Schöne Formen und den richtigen Kopfzug. Auf die richtige Haubengröße ist zu achten, sowie den Haubensitz gilt es zu beachten – wichtig! (1 mal V Bauer Matthias)

3,3 wildfarbig mit weißen Latz und Haube zeigten die richtigen Bootsformen, waagerechte Haltung und schöne Kopfzüge, auf eine Federreiche Haube ist weiter das Ziel. (1 mal V Hartmann Gerald)

0,1 weiß mit Haube war im Ganzen noch etwas zierlich – das muss mehr werden.

0,1 grobgescheckt-wildfarbig zeigte die richtige Größe und Kopfzug. In der Haube ein wenig fester anzustreben.

Wir sagen herzlichst danke an die Verantwortlichen sowie die Helferinnen und Helfer der Schau. Selbstverständlich ein Danke an die Züchterinnen und Züchter, welche zum Teil große Wege mit Tieren zurücklegten um hier in Birkelbach dabei sein zu können. Nicht zu vergessen die amtierenden Preisrichter, welche Zuchtstandbezogen die besten Tiere körten. Die Werbeschau für Hochbrutflugenten ist aus gutem Grund eine Wanderschau, sprich der Austragungsort wechselt jährlich. Sinn ist, nicht vollkommen regional bezogen zu bleiben und gerade deshalb möchte ich dazu aufrufen, dass sich künftig noch mehr Züchter/innen aus der ganzen Republik an diesem Großevent für unsere Hochbrutflugenten beteiligen.

 Euer Mathias Bauer

Rassebauftragter für Hochbrutflugenten im SV der Entenzüchter

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