Cayugaente

Herkunft:

Nordamerika. Nach einem See im US-Bundesstaat New York benannt. In den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts über England nach Deutschland eingeführt.

Gesamteindruck:

Mittelgroße Ente mit harmonisch abgerundeter Form. Fast waagerechte Haltung.

Rassemerkmale:

Rumpf: ziemlich lang; gut gerundet; fast waagerecht getragen.
Rücken: breit, etwas gewölbt.
Brust: breit und rund; ohne Kiel.
Bauch: gut entwickelt; breit.
Kopf: ziemlich klein; länglich rund mit flacher Stirn.
Schnabel: mittellang; breit; flach; leicht hohle Firstlinie; beim Erpel sehr dunkel olivgrün mit einem großen, von der Wurzel bis fast zur Spitze und meist bis an den Schnabelrand reichenden, dunklen Sattelfleck bedeckt. Bei älteren Erpeln wird zur Schnabelspitze und am Schnabelrand die dunkelolivgrüne Grundfarbe sichtbar. Bei der Ente ist der Schnabel schwarz, zur Spitze hin dunkelgrün bis dunkelgrau. Beide Geschlechter mit schwarzer Bohne.
Augen: dunkelbraun.
Hals: mittellang; nicht zu dick; leicht gebogen.
Flügel: ziemlich lang; fest anliegend.
Schwanz: nicht zu lang; geschlossen getragen.
Schenkel: vom Bauchgefieder verdeckt.
Läufe: mittellang; so dunkel wie möglich, fast schwarz; im Alter orange Einlagerungen beim Erpel gestattet.
Gefieder: glatt; fest anliegend.

 

Farbenschlag:

Schwarz:

Schwarz am ganzen Körper; Kopf, Hals, Flügel und Rücken mit grünem Glanz. Auf dem Flügel zeigt sich oft ein Spiegel, der blau schillert.

Grobe Fehler: Gelbe Schnabelfarbe; matte oder bräunliche Gefiederfarbe; Weiß im Gefieder; weißer Kehlfleck; stark gewölbter Rücken; schwacher Körper; gelbe Läufe; kielige Brust.

Gewichte: Erpel 3 kg, Ente 2,5 kg

Bruteier-Mindestgewicht: 65 g.

Schalenfarbe der Eier: Rein weiß bis dunkelgrün.

Ringgrößen: Beide Geschlechter 16.

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