2017 – Hochbrutflugente

Entenrassen im Blickfeld 2017 - Die Hochbrutflugenten

Sie machten 2002 den Auftakt zur SV-Aktion „Entenrassen im Blickfeld“ und profitieren bis heute davon. Keine andere Entenrasse konnte zahlenmäßig solche Zugewinne verbuchen wie die Hochbrutflugenten. Neben den bis dahin privilegierten Farbenschlägen begann ein echter Run auf die seltenen Farben und es gesellten sich mehrere Neue dazu. Präsentiert wird ein ganz eigenes Format. Absetzend von den Fleisch- und Legerassen können aufgrund ihrer geringeren Größe auch bei kleineren Platzverhältnissen ein paar Tiere mehr den Auslauf gehalten werden. In den Reihen der Hochbrutflugenten ist Naturbrut keine Seltenheit und die Küken gelten als wetterhart und frohwüchsig. Eine ideale Rasse für Neueinsteiger in der Entenzucht – die Flugfähigkeit muss aber bereits im Vorfeld ihre Berücksichtigung finden.

Ein Blick in die Historie zeigt, dass die Wiege der Hochbrutflugenten in Blumberg/Sachsen auf dem Hof des Ortsrichters Günther stand. Nachdem er an seine Mastrassen zur Verbesserung der Fleischqualität einen Stockentenerpel verpaarte, begann die Nachzucht auf höher gelegenen Plätzen ihr Brutgeschäft zu verrichten. Den Sommer hindurch blieb die ganze Schar auf freiem Gewässer und erst im Herbst, als das Futter langsam knapp wurde, kamen alle wieder auf den Hof. Sie flogen nach Belieben ab, zeigten im Freien die Eigenschaften der wilden Stockenten, im Hof dagegen die Zutraulichkeit von Hausenten. Abbildend ihrer besonderen Eigenschaften wegen, nannte Günther sie einfach Hochbrutflugenten. Betreibt man einen zeitlichen Abgleich zwischen dem Werk von Baldamus/Beek und den Aufzeichnungen der Lehr- und Versuchsanstalt für Geflügelzucht aus Halle an der Saale (Cröllwitz) mit ihrem damaligen Leiter Richard Römer, so kommt man auf 1902/03 als Geburtsstunde der Hochbrutflugenten. Römer war ein begeisterter Anhänger dieser neuen Rasse und er züchtete Hochbrutflugenten in vielen Farben, bevorzugte helle oder solche mit weißen Abzeichen – diese ließen sich im Freiflug besser von den wilden Stockenten unterscheiden. Silberwildfarbige, einfarbig gelbe, viele Latzvarianten und sogar blau-gelbe gab es lange bevor wir die Sachsenente kannten.

Welche Änderungen haben die Hochbrutflugenten nun in ihrer über 100jährigen Geschichte erfahren? Ganz klar, sie haben Feinschliff bekommen, besonders in den Kopfpunkten. Auf der Prioritätenliste ganz oben steht aber nach wie vor die charakteristische Bootsform. Betrachten wir uns zunächst den Kopf etwas näher, so werden schnell die prägnanten Unterschiede zu den Stockenten sichtbar. Trocken, gezogen mit flacher Stirn – Stockenten zeigen Stirnanstieg. Im Schnabel verhältnismäßig lang mit einem in Minimalform ausgebildeten konkaven Verlauf der Schnabelfirstlinie. Seltene Farbenschläge sind in Kopf und Schnabel noch nicht vollkommen, wir lassen Fingerspitzengefühl in der Wertigkeit walten. Einen Fingerzeig hingegen ist bei den Kameraden (meist sind es die 1,0) mit besonders langen Schnäbeln zu setzen. Da muss in Punkto Länge nicht noch mehr kommen! Ein sanfter Bogen schließt den Hinterkopf ab. Kantig, knochige Kopfpartien sind zu strafen. Bei den Hochbrutflugenten sitzt das Auge recht hoch, die darunter liegenden Backen sind glatt und treten nicht hervor. Kurzum, Kopf und Schnabel sind keilförmig angelegt, ein prägnanter Ausdruck. Schlank, wenig gebogen und nicht all zu lang wird der Hals gefordert. Die Brust allseitig gut gerundet und im Rücken doppelt so lang als breit. Fehlende Brustfülle wirkt generell nicht nur unschön, sondern bringt auch Punktabzug. Zurückgesetzte Brustpartien sind wenig zielführend. Oberlinie leicht gewölbt und die Unterlinie glatt, ohne im Afterbereich abzusetzen. Waagrecht und gut geschlossen wird der Schwanz getragen. Von den Schenkeln erkennen wir wenig, diese sind im Bauchgefieder versteckt. Hochbrutflugenten stehen auf verhältnismäßig kurzen Läufen, deren Farbe dem jeweiligen Farbschlag entsprechen sollte. Mit der Ringgröße 12 für beide Geschlechter ist der Termin des Beringens recht früh anzusetzen. Sichtbare Fersengelenke – Übel oder Makel? Für seltene Farben ein Übel, für die Etablierten ein Makel, so würde ich es umschreiben. Wer nach bester Smaragdenten-Manier total luftig steht leibäugelt schon mal mit dem Kochtopf. Gemäß Standard wird ein Gewicht vom 1,5kg für den Erpel und 1,25 bei der Ente vorgegeben. In verschiedenen Wiegeaktionen bestätigten sich die Standardgewichte. Einfarbige erschienen schon rein optisch einen feineren Habitus zu haben – es sei gesagt, das täuscht zuweilen! Aber wer zu groß ist, der ist eben zu groß und auch an dieser Stelle wieder ein sanfter Hinweis auf die seltenen Farben.

Wer unter den 20 zugelassenen Farbenschlägen (mit u. ohne Haube) den Seinigen nicht findet, der wird wohl ewig suchen. Keine andere Entenrasse bietet solch ein breites Spektrum an züchterischer Schaffenskraft wie die Hochbrutflugenten. Aufgrund der Vielzahl an Farbenschlägen, möchte ich jeden nur kurz skizzieren. Im Kleid der Stockenten präsentieren sich die Wildfarbigen. Das Afterweiß der Erpel reduziert sich auf einen schmalen Streifen oder fehlt eben gänzlich. Breite weiße Bänder als Perlfeldabschluss sind verpönt. Halsring offen und die rotbraune Brust ohne Säumung! Einst belächelt und heute gar nicht mal so selten anzutreffen – Enten mit einer Hufeisenzeichnung wie bei den Rouenenten. Züchterherz was willst du mehr? Das Groh kann diese Messlatte noch nicht mitgehen, aber der Weg wurde bereitet, und nun sollte man ihn auch gehen. In stetigem Rhythmus treten Enten mit grüner Schnabelfarbe auf – verbessern sie tatsächlich die Schnabelfarbe der Erpel? Selbst wenn, was ich bezweifeln möchte, gehören sie keineswegs in den Ausstellungskäfig. Sattes braun-gelb mit schwarzem Sattelfleck, so wünschen wir uns den Entenschnabel der wildfarbigen und deren anverwandten Farbenschläge. Vor 15 Jahren musste man ihnen och ein absolutes Schattendasein attestieren. Heute können die dunkel-wildfarbigen versierte Züchter ihr eigen nennen. Der Erpel eine ganzen Ton dunkler als die wildfarbigen, die rote Brust und der Halsring verschwindet, das ist dann alles grau-braun schattiert bis zum After. Auch die Enten bleiben in der Grundfarbe dunkler als die wildfarbigen. Beide Geschlechter ohne weiße Abzeichen oder weißen Spiegeleinfassungen. Typisierend für alle Dunkel-Varianten ist nicht nur das Fehlen jeglicher Weiß-Abzeichen, nein auch die Grundfarbe muss ganz klar dunkler als beim „normalen“ Farbenschlag angelegt sein. Formen und Kopfpunkte sind sehenswert, aber ein abweichendes Farbbild trägt zum Punktabzug bei. Die Reihen der Blau-Wildfarbigen haben sich etwas gelichtet – muss man sich da Sorgen machen? Kopf- und Bootsform sind fest verankert, ebenso das Farbbild. Alles Schwarz der Wildfarbe ist hier zu Blau verdünnt. Grundfarbe nicht zu lehmig und im Blau nicht zu hell. Es wäre vermessen bei der Hufeisenzeichnung der Enten die Ansprüche ebenso hoch zu schrauben wie bei den Wildfarbigen. Offener Halsring und die Brust ohne Säumung – so bei den 1,0 angegeben. Mit durchaus aparten Erscheinungsbild kommen die Blau-Dunkelwildfarbigen daher. Dunkel – alles Weiß fehlt, nur so gibt es Punkte. Sie sind meist etwas flach in der Unterlinie und es gibt an der nötigen Brustfülle zu mäkeln. Zwangsläufig erscheinen dem Betrachter dann die Ständer etwas lang. In der Anerkennungsphase waren sie, so mein persönlicher Eindruck, vollkommener als heute. Grundfarbe einen Ton dunkler als bei den Blau-Wildfarbigen – Hand aufs Herz – das lässt sich noch nicht verallgemeinern. Durch beharrliche Zuchtauslese konnten die Silber-Wildfarbigen enorm verbessert werden. Kopfzug und Schnabel noch eine Nuance länger, es wäre perfekt. Farblich alles stimmig, sowohl beim Erpel, als auch bei der Ente. Wir wissen von den Streicherenten um das wechselnde Farbbild der 0,1 und richten die Bewertung danach aus. Lässt auch die vorgestellte Quantität der Weißen etwas nach, leidet die Qualität keineswegs darunter. Dennoch, ständig sinkende Meldezahlen ziehen schon die ein oder andere Sorgenfalte nach sich. Strahlendes Weiß ohne jegliche andersfarbige Federn wird gewünscht und präsentiert. Selbstverständlich bleibt im zeitigen Herbst das Mausergelb in der Bewertung zu berücksichtigen. Diesen Zusatz haben wir auch bei anderen Rassen standardisiert. Lang, länger am längsten – so mancher Schnabel ist bei den Weißen lang genug, mehr muss da nicht mehr kommen. Ein wahrer Boom hat im schwarzen Farbschlag eingesetzt. Erfreulich und gut so, denn auch qualitativ hat sich enorm viel getan. Mal steht noch einer zu luftig, die Smaragd lassen grüßen, aber die abgespeckten Cayugatypen sind ebenfalls passe. Grünlack kommt mit riesen Schritten daher. Na ja, die Lauffarbe und Schnabelfarbe muss beachtet werden – Totalversager haben wir nicht! Mein Wunsch an die Züchter, bitte jetzt nicht nachlässig werden. Oft bekommt man die Blauen immer noch nicht zu Gesicht. An der Farbe bleibt wenig zu deuteln – ein paar schwarze kann man putzen. Zu unterschiedlich die Größenverhältnisse, da muss man Zugeständnisse machen. Verbessert wurden die meist zu weit hinten eingesteckten Läufe. Von Ausstellungssaison zu Ausstellungssaison sind Fortschritte sichtbar, das macht Mut und Freude zugleich. Von den Blau-Gelben durften wir vor Jahren weit mehr bestaunen. Da passte doch schon alles, auch die Zügel bei der Ente. Beharrlichkeit in der Zucht, keine Schnellschüsse, nur so kommt man ans Ziel. Wer ständig Neues versucht läuft Gefahr, ständig rückwärts zu laufen. Vom Potential her sind die vorgestellten Blau-Gelben schon sehr ansprechend und suchen eigentlich nur neue, treue Züchter. Möglichst geschlossener Halsring beim Erpel, so gibt es der Standard vor. Hat eine Ente mal etwas

Weiß (kein Latz) in der Brust, dann haben wir dort Wünsche und kein Mangel. Ein sattes Erbsgelb bleibt für die 0.1 eine Forderung. Substanziell muss man auch den Spiegel achten, ob man da gleich mit dem Rotstift kommen muss, bleibt fraglich. Schwarze Schnabelbohnen sind bei beiden Geschlechtern fehlerhaft. Ein Fingerzeig ist für die Grobgescheckt-Wildfarbigen durchaus angebracht. Sie stehen oft hart an der Grenze zur Übergröße, da bleibt schon mal die Schnittigkeit eines Hochfliegers auf der Strecke. Das Farbspiel Weiß-wildfarbig sollte sich symmetrisch und mit mindestens 1/3 Weißanteil zeigen. Niemand wird am Käfig Flächenberechnungen durchführen, aber ein Latz und helle Zügel sind allemal zu wenig. Schnabel- und Lauffarben haben ihre Bandbreite. Noch nicht allzu lange sind die Grobgescheckt-Braunwildfarbigen mit von der Partie. Feine Kopfpunkte und ausgeprägte Bootsform bringen sie durchaus mit. In der Zucht muss die Wertigkeit auf Braunwildfarbig liegen – einfarbig Braune stehen ein paar Käfige weiter. Adel in allen Punkten muss man den Grobgescheckt-Schwarzen und den Grobgescheckt Blauen bescheinigen. Wirklich feine Formen und Farben, da steckt Schwerstarbeit drin. Vielleicht mal ein Stirnansatz zu hoch oder in der Kehle etwas freier, aber das sind alles fromme Wünsche. Noch ein Stück weit entfernt von solcher Vollkommenheit sind die Grobgescheckt-Braunen. Die Grundsubstanz ist sehr ordentlich – das einfarbige Braun ist zu festigen. Schnabel- und Lauffarbe sind stimmig. Im Standard sind die für die Elsterscheckung bereits drei Farben verankert; Wildfarbig, Schwarz und Blau. Einige Spezies der Grobgescheckten in Schwarz und Blau sind mit ihren Scheckungsmerkmalen (Kopfplatte, Rückenherz und Schwanz) gar nicht mal so weit von der Elsterscheckung entfernt und eine gute Figur geben sie allemal ab. Perfektionismus setzen wir bei dieser Scheckungsvariante gar nicht voraus – die Züchter sollten es mal probieren. An Substanz verloren haben die Wildfarbigen mit Latz. Die breit gefächerte Qualität hat sich auf die Spitzentiere reduziert. Ihnen mangelt es am letzten Schliff – formlich gesehen. Grundfarbe satt, eine Nuance heller als bei den Wildfarbigen, das ist genetisch bedingt. Latzgröße ist in Ordnung. In der Zucht auf schöne Köpfchen achten, dann geht’s wieder aufwärts. Mit gutem Profil können sich die Blau-Wildfarbigen mit Latz präsentieren. Grundfarbe und Zeichnung müssen sich klar abgrenzen, auch wenn sie bei der Latzvariante etwas heller bleiben. Flache Stirn und Kehlung sind ebenso zu beachten wie die richtige Standhöhe. Stellen sich Schwarze oder Blaue mit Latz vor, dann vergeben wir schon mal einen „Raritätenpunkt“ extra. Mit großen Schritten werden durch Zuchtauswahl Verbesserungen erzielt – das macht Freude! Im Lack sind die Schwarzen mit Latz ­ihren einfarbigen Vettern dicht auf den Fersen. Mehr oder weniger dunkler Gefiedersaum, so steht es bei den Blauen beschrieben – da gibt es keine Anforderung! Schnabelfarben sind stimmig, gleichermaßen die Lauffarben, das hat alles seinen Spielraum. Alle Latzvarianten haben den Textzusatz: ein kleiner weißer Kehlfleck ist gestattet. Mehr muss man nicht hinzufügen.

Selbstverständlich sind alle Farbenschläge auch mit Haube zugelassen. Diese sitzt dann kugelförmig fest und geschlossen, nicht all zu groß am Hinterkopf. Fusseliger Haubenaufbau stört und wird keineswegs gerne gesehen. Wenn Haube, dann darf es an der Stirn auch schon mal etwas mehr sein, das wissen wir, das beachten wir in der Bewertung. Einfluss auf die Zuchtauslese hat der Umdrehtest, welcher im Standard verankert ist. Kurz umrissen bedeutet dies, dass die Tiere auf den Rücken gelegt werden, und wer sich am schnellsten wieder umdreht, wird in die Zucht gestellt. Zielführend – einfach – praktisch – gut!

Breit gefächert zeigt die Farbpallette und dennoch, es werden neue Farbenschläge hinzukommen. Vielleicht schaffen es die Gelben irgendwann. Wir sollten aber immer darauf bedacht sein, dass ein neuer Farbenschlag zwangsläufig Züchter von anderen Farbenschlägen an sich bindet. Es gilt die Substanz an Züchtern in allen Farbenschlägen zu halten und zu vergrößern. Der Slogan „neue Farbe neue Züchter“ klingt inzwischen recht abgedroschen und findet keine Bestätigung.

Hochbrutflugenten sind wie eigentlich alle Enterassen recht pflegeleicht. Gerne bebrüten die Enten ihre mehr oder weniger grünlich gefärbten Eier selbst und verrichten Brut samt Aufzucht sehr ordentlich. Wer nur Naturbrut betreibt, sollte die Schautermine beachten – frühe Schauen, frühe Nachzucht. Die Enten sind fürsorgliche Mütter, sie beginnen aber meist etwas spät mit dem Brutgeschäft. Es empfiehlt sich, die ersten Eier künstlich zu erbrüten, um die ersten Schauen mit fertigen Tieren beschicken zu können. Man sollte dem Namen gerecht werden und den Enten die Möglichkeit bieten, ihre Nistplätze erhöht anzulegen. Auch hier setzt sich eine gewisse Kontinuität bei den Enten fort. Wer oben erbrütet wurde, wird meist auch wieder oben zur Brut schreiten. Es ist empfehlenswert Ente und Küken von den anderen Tieren getrennt zu halten. Die Küken sind recht wetterhart und frohwüchsig. Baden ist wichtig, von Kindesbeinen an. Trinkwasser bitte immer täglich frisch reichen, das Badewasser ist nach Bedarf und Verschmutzung zu erneuern. Grünzeug wird ebenso gerne verzehrt wie allerlei Kleingetier im Auslauf. Nicht jeder ist in der glücklichen Lage, seine Enten im freien Flug halten zu können. Wer auf Volierenhaltung zurückgreift, sollte in Gestaltung und Größe darauf achten, dass die Tiere ihren angeborenen Flugtrieb ausleben können.

 

Paul-Erwin Oswald

Paul-Erwin Oswald

Über den Author: Erzüchter der Altrheiner Elsterenten, Author zahlreicher Fachartikel zur Geflügelzucht und seit dem Jahr 2007 Vorsitzender vom Sonderverein der Entenzüchter Deutschlands e.V.

Zudem präsentiert er in seinem Gimbsheimer Entenmuseum Gemälde, Porzellanfiguren, Bücher, Zeitungen, Briefmarken und vieles mehr über die Entenzucht und somit auch einen großen Fundus für und vom Sonderverein der Entenzüchter.

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